Wir spielen gemeinsam ein ritterliches Spiel nach tradierten Regeln, die wir spielerisch voneinander lernen.
Eine der wesentlichen Voraussetzungen für die Teilnahme an unserem Spiel ist die dabei Fähigkeit, sich mit Humor selbst nicht ernst nehmen zu müssen - auch wohl nicht zu ernst nehmen zu dürfen.
Die Pflege der Kunst ist eine der wesentlichen Säulen unseres Bundes. Wir halten Vorträge, geben selbstgemachte Lyrik und Prosa zum besten oder rezitieren aus der großen und „kleinen“, klassischen und zeitgenössischen Literatur. Einige von uns erfreuen die anderen auch durch Musik und Gesang in jeder Form von „Klassik bis Dixieland“.
Wer die schlaraffische Burg betritt, läßt die Profanei, d.h. das berufliche und sonstige Privatleben hinter sich; er entspannt sich von der Hektik des Alltags; er trägt in der Burg einen anderen (Ritter-)Namen und schlüpft in Sprache und Verhalten in eine Rolle, in der das frühere höfische, ständische Leben überhöht und persifliert wird.
Eines ist dabei sehr wichtig:
Schlaraffe sein heißt: wie der UHU sich mit einem fröhlichen Augenzwinkern mit den Freunden und für die Freunde in aller Welt an unserem Spiel zu beteiligen